Eschenholz

Die Esche

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Bild Esche

Eschenholz

Der Baum

Mit bis zu 40 m gehört die Esche zu den höchsten Laubbäumen Deutschlands. Die Esche kann bis zu 300 Jahre alt werden und zählt damit zu den langlebigen Laubholzgewächsen. Der Stamm ist meist gerade ohne Äste im unteren Bereich, damit ideal als Nutzholz.

Holzeigenschaften

Kern und Splintholz sind nicht deutlich voneinander abgegrenzt, das Holz ist hellgelblich oder leicht gräulich, die Jahresringe sind deutlich hervorgehoben.

Eschenholz ist schwer und hart und in der Materialeigenschaft sehr homogen. Es besitzt gute Festigkeitswerte, dabei ist es im Gegensatz zur Buche noch elastisch und besitzt eine hohe Abriebfestigkeit.

Das Eschenholz ist nur wenig witterungsbeständig und läßt sich zudem schwer imprägnieren.

Verbindungen mit Schrauben und Nägel sind haltbar und stabil; Eschenholz lässt sich gut verleimen und auch sehr gut biegen.

Verwendung
  • Möbelbau
  • Furniere
  • Parkett und Vertäfelungen
  • Stiele für alle Werkzeuge mit Holzgriffen
  • Gartengeräte
  • Sportgeräte
  • früher auch imMaschinenbau und in der Wagnerei
  • Sportbogenbau
Sonstiges

Durch den Schlauchpilz Chalara fraxinea kommt es europaweit zum sog. Eschensterben.

Die Esche spielt eine große Rolle (Weltenbaum) in der nordischen Mythologie. Die Esche gilt als Heilpflanze.

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Esche

Materialeigenschaften
Rohdichte Mittelwert 650-690 kg/m³
Rohdichte Grenzwerte 410-860 kg/m³
Axiales Schwindmaß 0,2 %
Radiales Schwindmaß 5,0 %
Tangentiales Schwindmaß 8,0 %
Biegefestigkeit 105
N/mm²
Druckfestigkeit 50 N/mm²
Zugfestigkeit 130 N/mm²
Brinellhärte längs 65 N/mm²
quer 37-41 N/mm²
Wärmeleitfähigkeit 0,17 W/(m*K)
Brennstoffeigeennschaft
Brennwert 4,1 MJ/kg

Quelle: wikipedia.org