Kiefernholz

Die Kiefer

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Kiefern - holz

Der Baum

Die Kiefer - auch bekannt unter den Namen Föhre, Forche oder Forle - hat in Deutschland einen Flächenanteil von 27% an der gesamten Waldfläche. In Bandenburg (82%) stellt er den Brotbaum der Forstwirtschaft dar. Für Qualitätsholz werden die Bäume ab einem Alter von 160 Jahren gefällt. Dabei kann der Stammdurchmesser bis zu 1 Meter betragen, bei einer Gesamthöhe vonbis zu 48 Metern.

Holzeigenschaften

Die Kiefer besitzt einen ausgeprägten Kontrast zwischen Kern- und Splintholz. Das Splintholz ist gelblich bis rötlich weiß, das Kernholz rötlichgelb bis rotbraun. Die Jahresringe sind ähnlich deutlich ausgeprägt wie bei der Lärche.

Das Kernholz ist gegenüber Pilzen nur mäßig dauerhaft. Gegen Fraßschädlingen ist das Kernholz weitgehend immun. Kiefernholz hat keine allzuhohe Witterungsbeständigkeit und sollte im Außenbereich deshalb nicht unbehandelt eingesetzt werden.

Verbindungen mit Schrauben und Nägel sind haltbar und stabil; Kiefernholz lässt sich sehr gut ohne Probleme verleimen,man beachte jedoch den starken Harzgehalt.

Verwendung
  • Möbelbau
  • Bauholz
  • Dachkonstruktionen
  • Außentüren und Fenster
  • Fasadenverkleidungen
  • Parkett und Dielen
  • Kinderspielgeräte
Sonstiges

Sein hoher Brennwert bei günstigen Preisen macht es für die CO2 erzeugende Industrie sehr begehrt - leider.

Quelle: wikipedia

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Kiefer

Materialeigenschaften
Rohdichte Mittelwert 520 kg/m³
Rohdichte Grenzwerte 300–860 kg/m³
Axiales Schwindmaß 0,4 %
Radiales Schwindmaß 4 %
Tangentiales Schwindmaß 7,7 %
Biegefestigkeit 80 N/mm²
Druckfestigkeit 45 N/mm²
Zugfestigkeit 100 N/mm²
Brinellhärte längs 40,
quer 19 N/mm²
Wärmeleitfähigkeit 0,14 W/(m*K)
Brennstoffeigeennschaft
Brennwert 4,4 kWh/kg

Quelle: wikipedia